Die kognitive Verhaltenstherapie ist eines von vier psychotherapeutischen Verfahren, die einen umfassenden Wirksamkeitsnachweis vor dem Gemeinsamen Bundesausschuss erbracht haben; daher wird die Therapie auch von allen gesetzlichen und den meisten privaten Krankenversicherungen übernommen.
Bereits in den ersten Sitzungen beginnen wir gemeinsam, ein Entstehungsmodell für Ihre Schwierigkeiten zu erstellen. Darauf basierend unterstütze ich Sie dabei, Ihre Therapieziele zu formulieren und Bereiche zu finden, in denen Sie etwas verändern möchten. Denn das ist für mich der Kerngedanke der Verhaltenstherapie: Eine Verbesserung von Symptomen kann dann passieren, wenn gezielt und nachhaltig eine Veränderung von Verhaltensweisen, Gedanken, Einstellungen, Gewohnheiten, usw. geschieht. In diesem Sinne ist die Verhaltenstherapie auch eine pragmatische Therapieform, in der Sie nicht nur über Dinge reden werden, sondern auch Übungen machen werden und etwas Neues ausprobieren werden. Nicht zuletzt ist mir ein weiteres Kernprinzip der kognitiven Verhaltenstherapie wichtig: Hilfe zur Selbsthilfe. Ich möchte Ihnen dabei helfen, langfristig selbst mit Ihren Schwierigkeiten umgehen zu können. Dafür mache ich Ihnen meine Methoden transparent, sodass Sie am Ende der Therapie einen Werkzeugkoffer voller hilfreicher Strategien und Methoden parat haben.
Die Schematherapie bietet eine gute Möglichkeit, die Lebensgeschichte einer Person in die Therapie einzubeziehen. Mit Methoden der Schematherapie unterstütze ich Sie dabei, Prägungen aus ihrer Lebensgeschichte (sog. „Schemata“) zu erkennen. Außerdem lernen Sie, wahrzunehmen wenn diese Schemata im Hier und Jetzt wieder aktiviert werden. In der Schematherapie arbeiten wir dann gezielt daran, diese „alten“ und häufig nicht hilfreichen Muster zu begrenzen, und hilfreiche Anteile aufzubauen. Die Schematherapie ist außerdem eine Therapieform, in der gezielt Emotionen aktiviert werden. Forschungen haben gezeigt, dass das Erleben von Emotionen in der Therapiestunde und das gemeinsame Einordnen besonders wirksam ist (z. B. Greenberg, 2007).
Nicht immer lässt sich im Leben alles so verändern, wie man es gerne würde. Manchmal sind wir mit sehr schwierigen Lebensumständen konfrontiert. Manchmal lassen sich Gedanken und Gefühle nicht so einfach "umpolen" und manchmal führt besonders das Ankämpfen gegen bestimmte Dinge paradoxerweise dazu, dass sich Leid eher vergrößert. Hier bietet die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) eine gute Möglichkeit: Sie lernen, an den richtigen Stellen eine annehmende Haltung einzunehmen, Distanz zu nicht hilfreichen Gedanken und Gefühlen aufzubauen und Ihr Leben an den Dingen auszurichten, die Ihnen wichtig sind.
Praxis für Psychotherapie
Dr. Romana Stöckl
Marienplatz 10
94081 Fürstenzell
01575 - 3260813
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